Aktuelle Situation in der Region Westfalen

Die Situation im Bereich Fahrerlaubnis ist im Augenblick angespannt. Der Nachholbedarf im Ausbildungsbetrieb schlägt sich in sehr hohen Prüfungsanforderungen nieder. Nach den vielen Monaten der Pandemie möchte niemand mehr das Thema Corona hören. Die scheinbare Normalität, Wegfall der Masken- und Testpflicht im Alltag und die schwindende Berichterstattung in den Medien trägt dazu bei, dass das Thema nicht mehr präsent ist.

Dem gegenüber sind jedoch die Fallzahlen so hoch wie nie und in den meisten Fällen resultiert daraus, je erkranktem Mitarbeiter, ein Arbeitsausfall von 5-10 Tagen. Branchen mit einem regelmäßigen Kundenkontakt, sind von dieser Problematik besonders betroffen.

Aktuell sind die krankheitsbedingten Ausfälle – nicht nur durch Corona – bei unserem eigenen Personal sehr hoch. Es trifft uns immer wieder sehr lokal, so dass kurzfristig Engpässe an Stellen entstehen, die zuvor gut liefen. Da sich diese Situation auch in den anderen Arbeitsgebieten spiegelt, ist eine Aushilfe aus diesen Gebieten bzw. nur sehr bedingt möglich.

Damit diese Ausfälle nicht zu einem kompletten Ausfall der Prüfungen führen, ist neben der Planung der neuen Prüfungen auch immer eine Umplanung der anstehenden Prüfungen notwendig.

Diese Situation ist für uns nicht zufriedenstellend und stellt uns in der Disposition vor große Herausforderungen. Im Augenblick sind jedoch ein kürzerer Planungsvorlauf und eine Verschiebung von bestätigten Terminen nicht zu verhindern. Und das, obwohl zugunsten von Fahrerlaubnisprüfungen wiederholt Prüfstellen geschlossen werden. Den substanziellen Marktverlust in diesem Segment nehmen wir in Kauf, da wir uns unserer Verantwortung im Bereich der Fahrerlaubnisprüfungen bewusst sind.

TÜV NORD Mobilität
Region Westfalen